An dich, der alles über uns weiß
Du bist am Anfang und am Ende dabei. Du tröstest, du sammelst, du begleitest. Ein geteilter Teller, ein gestohlener Bissen, ein warmes Croissant, das an einer Ecke des Tisches geknabbert wird.
Mit dir herrscht keine peinliche Stille. Nur das Geräusch von Gabeln, klirrenden Gläsern und das Echo der in der Pfanne schmelzenden Butter, die nur darauf wartet, einen gegrillten Käse zu begrüßen.
Du erwartest nichts. Keine Versprechen, keine Mühe. Du gibst dich so, wie du bist, roh, einfach, großzügig. Ein saftiger Pfirsich zum Reinbeißen im Stehen, ein perfekt goldbraunes Stück Pasteten-Crouûte, Zitronenpasta, die nach Süden duftet, eine Scheibe Toast in der Ecke der Theke, bereit zum Reinbeißen, ohne dass du dich hinsetzen musst.































